Hi! Dieses Blog ist nicht mehr aktuell. Meine fotografische Arbeit findet ihr ab sofort unter:

www.michaelahanf.de

Freitag, 26. Dezember 2008

Ein knackig junger Weihnachtsmann

Liebe Leser,

ich kann mir denken, dass einige von euch schon mit den Hufen scharren. Nun denn, eure Gier soll befriedigt werden. Emma an ihrem ersten Weihnachtsfest...



Mittwoch, 24. Dezember 2008

Frohe Weihnachten



Weihnachtliche Grüße aus Schleswig an der Schlei an alle bekannten und unbekannten Blog-Leser!
Emma wartet, so geduldig ein drei Monate altes Kind eben warten kann, hier bei ihren Großeltern auf den ersten Weihnachtsmann ihres Lebens. Mal schauen, ob er auch DAS in seinem großen Sack hat, was sich Emma gewünscht hat. Wir sind alle sehr gespannt.
Ein besinnliches Weihnachtsfest euch allen da draußen!

P.S. Mein Weihnachtsmänner-Foto ist heute übrigens im Berliner U-Bahn-Fernsehen als Foto des Tages zu sehen. Macht mich ja schon ein wenig stolz. Vielleicht wird ja doch noch was aus der Fotografie-Karriere. Schaun ma ma!

Sonntag, 30. November 2008

Emma ist gewachsen














Weitere Fotos gibt's hier

Kreativstopp

Ich habe gebastelt. Tage- nein, eigentlich wochenlang. Morgen ist der 1. Dezember, ein paar letzte Handgriffe sind noch zu erledigen, aber im Grunde bin ich fertig. Es hat mich einiges an Zeit gekostet, diesen Adventkalender (in siebenfacher Ausführung) zusammenzustellen. Doch es hat sich gelohnt: Jedes Mal, wenn ich wieder einen fertiggestellt habe, war ich immer wieder - und immer wieder ein bisschen mehr als beim letzten - begeistert von meinem Werk. Nun soll's das aber für dieses Jahr gewesen sein.
Für alle, die für das kommende Jahr schon auf der Suche nach einer Idee und bereit sind, einiges an Zeit zu investieren, mögen sich von den folgenden Bildern inspirieren lassen. Viel Spaß beim Basteln!

















Was du brauchst und wie du's machst:












Vorbereitung
Heißklebepistole, Künstlerleinwand, Packpapier, Kreppband und diverse Utensilien aus dem Bastelshop (Anissterne, Zimtstangen, Lametta, Goldkügelchen - was eben so gefällt).

Tütchen
24 Tütchen nach Vorlage ausschneiden, danach an allen Kanten falten. Die vier mittleren Linien von der langen Seite aus bis zum mittleren Rechteck einschneiden. Die Seitenteile hochstellen und die Tütchen an den Kanten zusammenkleben. Oben in den Rand jeweils zwei Löcher stanzen oder schneiden. Geschenkband oder andere feste Schnur als Trageschlaufen befestigen.
(Die Tüten kann man auch kaufen, aber sie sind verhältnismäßig teuer. Andererseits nimmt es ziemlich viel Zeit in Anspruch, sie zu basteln.)

Nummern für die Tütchen
Vorlage ausschneiden und auf ein farbiges (je nach Gefallen) Blatt Papier legen. Ziffern mit Bleistift nachzeichnen, so dass sie auf das andere Blatt durchdrucken. Ziffern ausschneiden und auf die Tütchen kleben. (Wer für das Zuschneiden der Nummern keine Schablone braucht - umso besser.)

Fertigstellung
Tütchen mit der Heißklebepistole auf die zuvor farbig gestaltete Leinwand kleben. Nach Belieben mit den Bastelutensilien dekorieren. Alle Tütchen mit kleinen Gegenständen, Keksen o.ä. füllen. Fertig. Zuletzt verschenken und sich freuen, dass sich der andere freut. Tut der Seele gut. Ja, es ist immer wieder schön, anderen eine Freude zu machen.

Zeitaufwand ca. 4 Stunden (bei Mehrfachproduktion optimieren sich die Handgriffe und der Zeitaufwand reduziert sich - aber eher unwesentlich).

Sonntag, 2. November 2008

Wer schlafen will, muss hören

Ich bin zur Zeit etwas unsicher, ob ich verzweifeln soll oder nicht. Unsere kleine Schnecke ist ein sehr energiegeladenes Bündel und das äußert sich konkret darin, dass sie tagsüber eigentlich so gut wie nie schläft. Beim Stillen zeigt sie in den meisten Fällen Ermüdungserscheinungen und da möchte man meinen, man könne sie - ganz vorsichtig und heimlich - in ihren Stubenwagen legen. Doch nix da: Sobald sie merkt, dass sie hingelegt werden soll, springen die Äuglein auf und meist auch gleich der Mund dazu. Wäääh. Gar nicht gut. Manchmal hält sie's eine halbe Stunde aus, bis dann der Stubenwagen wieder beginnt zu wackeln. Alles versucht: beruhigend zureden, Händchen halten, streicheln, singen, das ganze Programm. Aber am Ende landet Emma immer wieder, völlig durchgeschwitzt vom Weinen, auf meinem oder Nicolaus' Arm. Ich weiß nicht, ob wir das richtig machen. Da gibt es die eine Meinung: nicht immer gleich hochnehmen, auch mal schreien lassen. Die anderen sagen, in dem Alter könne man Babys nicht verwöhnen, also wenn nichts funktioniert, dann in der letzten Instanz immer Körperkontakt. Das klingt für mich plausibel und funktioniert auch meist. Ich zähle mich auch entschieden zu den Körperkontakt-Befürwortern. Doch was mich derzeit in die Verzweiflung zu treiben scheint, ist die Tatsache, dass ich Emma praktisch den ganzen Tag mit mir rumtrage und zu nichts - wirklich nichts - anderem mehr komme. Momentan liegt sie beispielsweise auf dem Stillkissen auf meinem Schoß vor dem Computer und schreiben kann ich nur, weil sie gerade frisch abgefüllt ist. Da ist sie noch etwas träge.
Tja, ich schätze, das wird besser mit der Zeit. Über die Nächte kann ich mich wahrlich nicht beschweren. Sie will zwar alle drei Stunden futtern, aber schläft danach ohne Murren und Knurren (meistens) zufrieden wieder ein. Aber wehe, es wird Tag...

Samstag, 18. Oktober 2008

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Der Storch war da


















EMMA ist da
* 30.9.2008 56 cm 3960 g

Mit zehn Tagen Verspätung hat Emma ihre - offenbar - gemütliche Behausung endlich verlassen. Das ist sie nun, die Süße.




Dienstag, 23. September 2008

Vermisst
















Es ist nichts passiert. Wir warten. Ohne Wehen kein Kind.
Wo krieg ich nur Wehen her?
Alles Herumgelaufe in letzter Zeit hat nichts gebracht. Ob ich wohl mal schnell die Küche streiche? Irgendwas muss ich tun. Ich hab keinen Bock drauf, an den Wehentropf angeschlossen zu werden.
Naja, ein paar Tage sind ja noch Zeit...

Mittwoch, 10. September 2008

Der Countdown läuft

Während unser kleiner Muckel auf sich warten lässt (in zehn Tagen ist errechneter Entbindungstermin), bin ich ins Internet umgezogen. Ich wohne derzeit praktisch dort. Ebay ist in den letzten Wochen zu meinem zweiten Wohnsitz geworden - ich habe so viele kleine, schnuckelige Babyuntensilien günstig organisiert. Es ist alles vorbereitet für das kleine Monster, und die paar Kleinigkeiten, die noch fehlen, werden sich sicherlich in den vielen Willkommen-neuer-Erdenbürger-Tüten von Verwandten und Bekannten finden. Also alles bestens.
Ich habe meine Festplatte durchwühlt und dabei sind mir noch einige schöne Aufnahmen - analoge, gescannte Aufnahmen - des letztjährigen Kroatienaufenthaltes unter die Augen gekommen. Und da es zum Urlaubmachen in den nächsten Wochen und Monaten wohl erst einmal nicht kommen wird, schwelge ich in Erinnerungen und nehme dies zum Anlass, meine Foto gewordenen Eindrücke mit der Welt dort draußen zu teilen. Viel Spaß damit!

Im Krka-Nationalpark
















Split: Der Jetset vor Anker
















Konobas: urige kroatische Wirtshäuser























Split: Diocletian-Palast























Auch in Dalmatien wird gearbeitet
















Trogir: touristischer Blickwinkel

Montag, 4. August 2008

Tun Sie's wie Leica

Puh. Der Umzug wäre geschafft!
Wer zieht schon gerne um und packt und ordnet zwangsläufig seinen Krempel immer wieder neu? Wir haben es nun getan und hoffen, dass endlich ein wenig Ruhe in unsere geschundenen Seelen einkehrt. Monatelanges Getrampel von oben, kein Einlenken des lieben Hausfriedens Willen anscheinend überforderter Eltern, die ihren Kindern keine Grenzen aufzeigen - das macht das Leben auch in der schönsten Altbauwohnung zur Tortur. Geschädigt werde ich sein bis an mein Lebensende, träume des nachts von klack-klack-klackernden Murmelgeräuschen, von stundenlang durch die gesamte Wohnung laufenden, trampelnden Kindern... - ach, und was konnte die Blechtrommel auf dem Dielenfußboden hergeben?
Schluss ist's nun hoffentlich - ich versuche den Schlaf für mich neu zu erfinden, bin glücklich über jede Minute, die mich meine Psyche von nun an hoffentlich allmorgendlich länger in Ruhe verharren lässt.
Der Umzug war nach leider nur elf Monaten in unserem alten Domizil ein Befreiungsschlag. Trotzdem muss ich mir wohl eingestehen, dass ich ziemlich am Ende bin. Noch eineinhalb Monate bis zur Entbindung, das Kleine hat gut zugelegt, sollte wohl jetzt aber auch mal zur Ruhe kommen. Drum werd ich's ab sofort halten wie Leica, der scheinbar psychisch gestörte Hund, dem wir auf unserer Paddeltour durch die Mecklenburgische Seenplatte im Juni begegnet sind: Leica stand stundenlang im See und beobachtete das Wasser um sich herum beängstigend aufmerksam, so dass sich jeder fragte: "Was tut sie da?". Sie erweckte den Eindruck, als habe sie unendlich viel Geduld dabei, auf einen herannahenden Fisch zu warten und im entscheidenden Augenblick bestialisch zuzupacken. Tat sie nicht. Sie stand und guckte.
So werd ich's nun auch machen. Ich werd schön die Füße hochlegen und mich in Müßiggang üben. Ruhe sei mein kostbarstes Gut!

Freitag, 6. Juni 2008

Dienstag, 3. Juni 2008

Phillip der Große






















Das ist Phillip. Phillip ist der Sohn einer Kommilitonin von mir. Neulich auf dem Ziegenhof in der Charlottenburger Danckelmannstraße hatten wir drei richtig viel Spaß. Wir fütterten die Tiere, spielten Fußball wie die Großen und tobten uns auf der Spielplatzrutsche mal so richtig aus. Phillip hat sich als geduldiges Fotomodell bewiesen, deshalb wird es demnächst sicherlich noch das eine oder andere schöne Kinderfoto zu sehen geben.

Dienstag, 13. Mai 2008

Ein schöner Anfang

Diesmal war nicht ich mit meiner Kamera unterwegs, sondern der Feindiagnostiker mit seinem Ultraschallgerät.
Alle, die es noch nicht erfahren haben, sollen es nun auf diesem Wege tun: Wir werden Mami und Papi und freuen uns sehr!
Es erfüllt mich mit Stolz, dieses wunderbare Wesen in meinem Inneren zu spüren, zu sehen, wie es immer mehr menschliche Züge annimmt.
Es gehört scheinbar nicht viel dazu, ein Kind zu zeugen. Mag sein. Umso dramatischer mutet die Tatsache an, dass in der - gegenwärtigen - gesellschaftlichen Diskussion ganz schnell der Eindruck erweckt wird, Kinder seien Ballast und der Selbstverwirklichung der Menschen abträglich. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht der Fall ist. Im Gegenteil: Ich glaube, ein Kind zu bekommen, es aufwachsen zu sehen und mit vernünftigen (Was ist "vernünftig"?) Wertvorstellungen auszustatten, um es möglichst kompatibel in sein soziales Umfeld einzubetten, das ist das Größte, das einem Menschen zu tun auferlegt ist. Eine verantwortungsvolle, aber schöne Aufgabe. Und das kleine Wesen muss unbedingt erfahren, dass es geliebt wird. Liebe zu geben, mag jenen Menschen leichter fallen, die auch selbst geliebt und somit innerlich gestärkt worden sind. Allen anderen ist zu wünschen, dass sie im Laufe ihres Lebens die Liebe entdecken, die sie sich selbst und allen anderen entgegenbringen können. Ich glaube, dass ich die Liebe gefunden habe. In mir selbst und auch in anderen. Und ich bin bereit, sie weiterzugeben. An dieses kleine Wunder.



 
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