Hi! Dieses Blog ist nicht mehr aktuell. Meine fotografische Arbeit findet ihr ab sofort unter:

www.michaelahanf.de

Dienstag, 27. Oktober 2009

Eine neue alte Optik

Ich habe mein 50er Objektiv wieder! Yippieh. Sieben Wochen Reparatur und es funktioniert wieder. Gegen zeitweilige Kompatibilitätsprobleme zwischen Kamera und Objektiv ist man eben nicht gefeit. Aber umso besser, nach der langen Wartezeit keinen "ErrOO" mehr angezeigt zu bekommen. Welch eine Freude, meine lichtstarke Linse wieder in den Händen zu halten. Wollen mal sehen, was sie hergibt...

Samstag, 17. Oktober 2009

Schöner bunter Herbst

Ich liebe den Herbst. Der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. Seht, warum:













Selbstporträt

Nicht ganz!
Unser Besuch heute bei Opa Bertold in Rendsburg hat dieses schöne Porträt hervorgebracht. Für Nicolaus, der es gemacht hat, ist es nur ein Schnappschuss - und eigentlich hat auch niemand von uns etwas anderes erwartet. Aber ich finde, dass hier ein wundervolles Porträt entstanden ist. Nichts Gestelltes, im Gegenteil: die Situation schön erkannt und zufällig festgehalten. Solche Bilder werden auch meist die besten, die, bei denen man nicht ewig überlegt, welche Blende jetzt die richtige ist.
Ein sehr schönes Porträt, mein Schatz, das den dichten Filter meiner Anforderungen an ein gutes Foto mühelos durchdrungen hat und das ich somit hier veröffentliche:



Schärfespiel

Das Spiel mit der Schärfe ist eins der interessantesten überhaupt in der Fotografie.
Bei uns zu Hause:

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Für die Ernte säen oder: Ein fototechnischer Zwischenbericht

Ich halte schon lange Ausschau nach einem neuen Objektiv. Diejenigen Objektive, die ich jetzt benutze, tun zwar ihren Dienst, aber sie tun dies eben nicht mehr zu meiner vollen Zufriedenheit. Als ich vor Jahren (ich glaube es war 2004) mit dem Fotografieren begann, reichte es neben einer günstigen Analog-Spiegelreflex-Kamera eben auch nur für eine billige Grundausstattung. Mal abgesehen davon, dass ich mir nichts anderes leisten konnte, war diese Ausrüstung aber erst einmal völlig ausreichend um zu erproben, ob mich die Fotografie weiterhin begeistern würde.

Das hat sie getan, wie man sieht und dies mit einer Intensität, wie ich es mir niemals hätte vorstellen können. Die Fotografie ist zu meiner großen Leidenschaft geworden. Manchmal habe ich das Gefühl, mein Leben bestehe nur noch aus Motiven. Alles, was ich wahrnehme, was um mich herum geschieht, ist für mich seitdem viel spannender geworden. Ich erwische mich immer wieder und immer öfter bei der Überlegung, wie ich Situationen, die ich erlebe, in einem Foto festhalten würde. Ob dies Menschen sind, die scheinbar geistesabwesend und automatisiert neben mir her durch ihren Alltag trotten oder unbelebte Dinge, die so klein sind, dass sie niemand außer mir zu beachten scheint: Gerade sie sind es wert, Beachtung zu finden.

Was ich für mich herausgefunden habe ist, dass ich mich gern mehr aufs Porträtieren konzentrieren möchte. Ich finde es wahnsinnig spannend, Menschen ausdrucksstark auf einem Foto abzubilden. Ich schaue mir gern und oft Porträts an. Und es gibt so viele gute (Hobby)Fotografen, die ihre Motive mit großem ästhetischen Gespür ablichten.

Doch so wichtig auch die Individualität des Fotografen ist, mit der er auf seine Motive zugeht: Ein nicht zu unterschätzender Punkt für die Geburt eines eindrücklichen Fotos ist eben auch die Optik. Und so stehe ich nun vor der Entscheidung zu investieren, und zwar in ein neues Objektiv.
Es gibt unzählige davon und ich habe mir in den letzten Monaten mindestens so viele Fotos angeschaut und dazu die Technik, mit der sie entstanden sind.

Wichtig bei der Objektivwahl sind mir folgende drei Punkte: Lichtstärke! Da ich natürliche Porträtfotos machen möchte, muss das Objektiv in der Lage sein, auch im Innenbereich auch mal ohne Blitz auszukommen. An dieser Stelle zeigt sich schon die erste wichtige Erfahrung bei der Objektiv-Suche: Je lichtstärker es ist, desto teurer wird der Spaß!

Zweitens will ich, dass meine Motive knackig scharf abgebildet werden. Objektive mit Festbrennweiten können wesentlich präziser gestaltet werden (weniger Linsen als Zoomobjektive), und dies wird auch in der Qualität und der Abbildungsleistung deutlich. So unterliegen Zoomobjektive nicht selten in Kontrast, Brillianz und Schärfe.

Das letzte Detail, das mich beim Kauf eines Objektives beeinflussen wird, ist das Bokeh, das je nach Objektiv verschieden gestaltet wird. Im Gegensatz zu meinen Hauptmotiven, die unbedingt scharf aufs Foto müssen, soll sich der Hintergrund von ihnen absetzen, d.h. er soll in Unschärfe verlaufen. Genau dieses Gestaltungsmittel macht die Porträtfotografie nämlich erst zu einer spannenden Angelegenheit. Es gibt verschiedene Arten von Bokehs und welches man schön findet oder auch nicht, ist Geschmacksache.

Ich habe jetzt die passende Kombination aller drei Anforderungen gefunden. Ich bin mir eigentlich sicher, dass es eine Festbrennweite werden soll, um genau zu sein das EF 35 1.4 USM. Bei Festbrennweiten hat man zwar nicht die Möglichkeit zu zoomen, aber dafür gibt es mindestens zwei Vorteile: Sie sind lichtstärker als ihre Zoom-Geschwister UND der Fotograf hat viel mehr Freiheiten bei der Gestaltung seines Bildes. ER muss sich bewegen, um die Perspektive zu ändern! Natürlich gibt es auch die Meinung, gerade dieser Punkt sei der Nachteil, aber im Gegenteil: Man ist viel aktiver an der Bildentstehung beteiligt, weil man sich unter Umständen jeden sichtbaren Zentimeter im Bild erarbeiten muss! Das heißt, man wird gezwungen mit den Beinen zu zoomen: mehr Details - näher ran, größerer Bildausschnitt - weiter weg.

Hier habe ich ein paar Fotos aus dem Netz für euch mit Details, die meinen Ansprüchen ziemlich nahekommen:



http://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=5631179


http://www.flickr.com/photos/37855887@N00/3256242222/


http://farm4.static.flickr.com/3090/2327873310_ed6e8008e1.jpg

Dienstag, 13. Oktober 2009

Hey Du!

Abendliche Beschäftigung

(20:54:59) Micha: Kannst du mir was übersetzen?
(20:55:08) Micha: Ins Chinesische?
(20:55:16) Mrs Dragon: hm .. was denn?
(20:55:21) Micha: Also, pass auf:
(20:56:27) Micha: Konfuzius sagt: "In China gibt es keinen Weihnachtsmann. Wir schicken aber eine Vertretung."
(20:56:42) Micha: Meinst du, da geht was?
(20:57:03) Micha: Ich müsste auch wissen, wie man das dann ausspricht!
(20:57:29) Micha: Aber muss nicht jetzt sein. Kleine Denkaufgabe zum Einschlafen ;-)
(20:57:40) Mrs Dragon: ach je .. das wird eher schwierig *g*
(20:57:44) Mrs Dragon: also, mit der aussprache
(20:57:53) Mrs Dragon: ich muss mal guggen, was weihnachtsmann heisst *g*

Montag, 12. Oktober 2009

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!

Ich bin immer noch an der Nehring-Grundschule. Oder besser: immer mal wieder. Mein offizielles Praktikum ist längst vorbei, doch nun bin ich zurückgekehrt, um die Kinder in ihrem Herbstprojekt zu begleiten.

In dieser Woche, der letzten vor den bevorstehenden Herbstferien, ist Basteln und Kreativität gefragt. Die Kinder können an verschiedenen Stationen spielen, basteln, backen, kurz: auf kindliche Art und Weise das Leben begreifen.

Dem Wunsch der JÜL A-Klassenlehrerin (Jahrgangsübergreifendes Lernen), die Woche fotografisch zu begleiten, komme ich gern nach, weil es einfach Spaß macht, mittendrin unter den Kindern zu sein. Es gibt so viele schöne Motive; eigentlich muss ich nur auf meinen Auslöser drücken und das immerfort. Es ist so ergreifend, Kinder beim Spielen und Lernen zu beobachten. Sie sind noch so ungeniert und von all den Zwängen, die die Gesellschaft einem auferlegt, noch völlig frei.

Da ich mit der Veröffentlichung von Personen-Fotos ohne deren ausdrückliche Genehmigung (oder der ihrer Erziehungsberechtigten) vorsichtig sein muss, hier nun erst mal drei (unbewegte) Motive, zu denen sich bestimmt noch einige weitere gesellen werden:




Donnerstag, 1. Oktober 2009

Einladung zum Geburtstag

Die erste Torte, die ich jemals kreiert habe, und sie ist gut geworden!
Buttercreme zwischen Wiener Boden (Dr. Oetker), zart umhüllt von einer dünnen Marzipanschicht, verziert mit Kuvertüre und gebrochenem Schokoladendekor.
Ich wollte für Emma unbedingt eine Geburtstagstorte backen. Dieses kleine Schleckermäuschen fand sie unwiderstehlich, aber seht selbst auf den Fotos:














 
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