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Montag, 28. Juni 2010

Wow! Wow! Wow!



Die neuen Objektive geb' ich nie wieder her!

Samstag, 26. Juni 2010

Gläser, die die Welt beleuchten

Ich habe wieder eine neue Linse! Besser gesagt, zwei. Gebraucht gekauft für 25 Euro (beide) von einem jungen Spandauer, der die Dinger in seinem Keller gefunden hat. Wahrscheinlich Erbstücke der Vorfahren, wer weiß das schon genau. Gepflegte, technisch einwandfreie Objektive, die heute niemand mehr gebrauchen kann will.

Meine Vorliebe für lichtstarke Festbrennweiten hat mir heute wieder Genugtuung verschafft. Die Freude am manuellen Fokussieren koste ich mit jedem entstehenden Bild aus und bei diesen beiden Objektiven läuft mir das Wasser im Mund zusammen! Die Mechanik leichtgängig, die Abbildung so klar und scharf; die Farben dezent und harmonisch, der Fokus sitzt perfekt. Es passt einfach.

Bei den ersten vier Bildern handelt es sich um ein 135er Telezoom. Ich dachte bisher, ein 135er sei mir zu lang, aber im Gegenteil: Ich mag die Distanz, die es aufbaut; ich kann meine Motive viel natürlicher abbilden, weil ich mit meiner Kamera nicht direkt vor ihnen herumwusele (wenn es Menschen sind). Das ist bei meinem 85er zwar auch nicht der Fall, aber trotzdem macht sich der 50mm-Brennweiten-Unterschied im Handling schon bemerkbar. Eine schöne Brennweite.

Das letzte Foto ist mit dem neuen 28mm-Objektiv entstanden. Auch in diesem Brennweitenbereich war ich unterversorgt; bisher war das 50er (normale Portraitbrennweite) mein "kleinstes" Objektiv. Und hier sieht man ganz schön, wie viel Umgebung sich bei diesem 28er-Weitwinkelobjektiv mit aufs Bild schleicht. Mit so einem Objektiv kann man kleine Geschichten erzählen, was bei einer längeren Brennweite eher nicht der Fall ist. Der Blickwinkel wird zunehmend kleiner und konzentriert sich auf Details (z.B. Kopfportrait).

Aber seht selbst! Heute Vormittag auf dem Spandauer Wochenmarkt, auf dem Emma erst fleißig den Müll der hiesigen Bevölkerung sammelte und dann eine nette Bekanntschaft mit einem Rollifahrer machte. Wie süß das vierte Foto, als beide zu mir schauen: Ich stand 25 Meter weg und gab keinerlei Zeichen für den gemeinsamen Blick in die Kamera. Plötzlich drehten sie sich beide um, fanden mich auch sofort (Wie denn auch nicht, wenn so 'ne Verrückte da mit 'nem schwarzen Kasten am Boden hockt und sie ins Visir nimmt?) und ich drückte ab. Klack! Und der Hund, der lief uns vor einer Bäckerei über den Weg.









Freitag, 25. Juni 2010

Ecke in Charlottenburg

Heute hatte ich wieder einmal meine alte russische Linse auf der Kamera. Ich merke immer mehr, dass Festbrennweiten genau das Richtige für mich sind; ich mag es, meine Motive mit den Beinen erlaufen zu müssen, anstatt komfortabel heranzuzoomen. So bin ich viel intensiver damit beschäftigt, mein Motiv vorher sorgfältig zu planen.

Außerdem macht die Bearbeitung der Fotos hinterher am PC von nun an viel mehr Spaß, denn ich habe mir einen neuen leistungsstarken PC zugelegt. Bisher arbeitete ich mit einem kleinen Tablet-PC mit 12 Zoll - das darf man gar keinem erzählen. Wie mühselig war die Fotobearbeitung in letzter Zeit, weil viele Prozesse einfach nicht mehr flüssig abliefen, sondern oftmals minutenlang vor sich hinratterten, bevor ich den nächsten Arbeitsschritt durchführen konnte. Das machte keinen Spaß und verlitt verleidete mir jedes Mal die Freude an den Fotos, die ich von meiner Karte holte. Nun aber ändert sich das und ich bin mit frischem Elan bei meiner Lieblingsbeschäftigung: Fotos machen.








Sonntag, 20. Juni 2010

1000 Steine



Dieses Foto ist gestern auf dem 1000-Steine-Land, einer LEGO-Veranstaltung für kleine und vor allem große LEGO-Fans, entstanden. Zwischen Objektiv und Kamera steckte ein 10-mm-Zwischenring, mit dem ich die LEGO-Figuren zwar nicht 1:1, aber dennoch ungewöhnlich nah abbilden konnte. Das Schwierige bei Makroaufnahmen, die aus der Hand geschossen werden, ist der extrem kleine Schärfebereich im Bild, der sich auf wenige Millimeter beschränkt. Hier fällt er insbesondere auf den Trompeter, der zugegebenermaßen aber noch ein, zwei Millimeter Schärfe mehr hätte vertragen können. Mit solchen Blenden-Spielereien lassen sich Details im Foto schön herausheben und die Bildaussage dementsprechend variieren.

Montag, 14. Juni 2010

Freitag, 11. Juni 2010

Hahaha!

Einen echten Schenkelklopfer präsentiere ich euch hier! Mir stehen jetzt noch die Tränen in den Augen. Ich liebe Menschen, die mich zum Lachen bringen!

Almut, meine gute Freundin aus alten hannoverschen Tagen, hat mich hier mal so richtig aufs Korn genommen. Dieser "Stekbrief" ist einmalig! Ich weiß nicht, warum sie gerade den Topos vom ewigen Mauerblümchen bemüht hat, um ihren Argwohn über die mangelhaften Kompetenzen so mancher Mitmenschen kundzutun, aber sie hat es auf eine erschreckend eindrückliche Art und Weise getan.

Der "Stekbrief" ist mittlerweile fünf Jahre alt. Nach langer Zeit ist er mir heute beim Herumkramen auf meiner Festplatte wieder in die Hände gefallen. Das Thema ist aber aktueller denn je und das Internet macht's nicht besser. Was man da manchmal so liest und hört, in welcher Art und Weise sich Menschen offenbaren: welche Vorstellungen sie vom Leben haben und wie sie sich in Szene setzen. Das macht mir alles manchmal ganz schön Angst! Kann man gegen Dummheit wirklich nichts machen?







Sonntag, 6. Juni 2010

Samstag, 5. Juni 2010

Kleines Portfolio

Fotocommunity.de bietet neuderdings den kostenlosen Dienst an, all seine ausgestellten Fotos als Flash-Diashow in die eigene Website zu integrieren. Schöne Funktion, an der ich euch gern teilhaben lassen möchte:

 
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