Available-light-Fotografie ist eine feine Sache. Weil dabei ganz auf den Blitz und andere unnatürliche Lichtquellen verzichtet wird, können ziemlich eindrückliche Fotos entstehen. Zum Belichten wird nur das zur Verfügung stehende Licht verwendet. Der Nachteil: Es treten Bewegungsunschärfen auf. Die Linse versucht, weil zu wenig Licht da ist, so lange wie nötig offenzubleiben und während dieser Zeit sollte die Kamera möglichst still gehalten werden. Da das praktisch unmöglich ist (bis zu 1/60 Sekunde kann man "aus der Hand" schießen), bedient man sich der Möglichkeit, die ISO-Zahl hochzusetzen. Dabei entsteht zwar dieses berühmt berüchtigte Rauschen, aber man kann eben aus dem noch so dunklen Schuppen mit schönen Fotos nach Hause gehen. Und ehrlich gesagt: Ich mag Fotos, die diese grobe Körnung haben. Sie sehen nicht so geleckt aus. Es gibt Fotografen, die nahezu all ihre Fotos, beeindruckende Fotos, mit hoher ISO-Zahl schießen.
Hier also nun die Resultate des Zille-Abends letztens im Theater im Nikolaiviertel.
Mittwoch, 13. Mai 2009
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