Samstag, 19. September 2009
Die Sprache der Werbung
"Hamburger Royal TS
Adel in aller Munde
geschmacklicher Hochadel, edle Sauce, kaiserlich knackiger Salat, zwei noble Tomatenscheiben
Tataa!"
Schon oft im Fast-Food-Laden gewesen? Habt ihr eigentlich mal darauf geachtet, wie kreativ die ihre Produkte bewerben?
Ich habe mir für eine Hausarbeit die Mc Donald's-Website vorgenommen. Mein Ziel war es, bestimmte grammatische Phänomene etwas genauer zu beschreiben, d.h. zu analysieren, mit welchen Wortarten gearbeitet wird und wie neue Wörter mit Hilfe regulärer Wortbildungsmuster gebildet werden. Dabei habe ich spannende Dinge entdeckt, z.B. wie Adjektive mit Substantiven kombiniert werden, um Aufmerksamkeit zu erregen, aber auch, um eine gewisse Fremdheit zu erzeugen. Jeder hat eine Assoziation zu "Hochadel", aber kann Geschmack hochadelig sein? Oder wie steht's mit den Tomatenscheiben? Können die nobel sein? Was bedeutet das? Was bewirkt diese clevere Werbung bei uns? Wer mehr lesen möchte, hier kriegt er mehr.
Labels:
Sprachwissenschaft
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